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Links am Tisch sitzt eine Ärztin im weißen Kittel, ihr Notebook betrachtend. Rechts am Tisch ein junges Paar. Der Mann spricht mit der Ärztin.

Stationäre Physiotherapie

Auf dieser Seite erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu stationären physiotherapeutischen Leistungen, die Patientinnen und Patienten im Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie erhalten. Die physiotherapeutischen Maßnahmen werden vom Team des Charité Physiotherapie- und Präventionszentrums angeboten.  

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Zurück in den Alltag – Verbesserung und Stabilisierung von Körperfunktionen

Die Physiotherapie beginnt nach ärztlicher Anordnung bei verletzten und akut erkrankten Patienten in der Regel am ersten Tag des stationären Aufenthaltes. Bei Personen, die operativ versorgt werden, fängt die Physiotherapie meist am ersten Tag nach der OP an. Die Therapien finden im Patientenbett oder Patientenzimmer statt und werden von Physiotherapeuten angeleitet. Während des stationären Aufenthaltes erlernen Patientinnen und Patienten das sichere Gehen auf ebener Fläche sowie an der Treppe. Falls es erforderlich sein sollte, können Hilfsmittel eingesetzt werden.

Ziel der Therapie ist es, eingeschränkte Körperfunktionen durch Mobilisation, Bewegungsübungen der Gelenke, Kräftigungsübungen und Schulungen von Aktivitäten des täglichen Lebens zu verbessern oder zu stabilisieren.

Zur Gewährleistung einer sicheren und effizienten Therapie wird gebeten, festes Schuhwerk mitzubringen.

Therapiespektrum

Das physiotherapeutische Behandlungsspektrum reicht von Atemtherapie/Reflektorischen Atemtherapie bei Patienten, die Bettruhe einhalten müssen bis zu entstauenden Maßnahmen, wie der manuellen Lymphdrainage zur Behandlung von Schwellungen vor oder nach operativen Eingriffen.

Physiotherapeutische Leistungen an oberen und unteren Extremitäten

Bei geplanten Eingriffen aber auch nach Verletzungen der oberen oder unteren Extremität kommen spezielle Übungen zur Wiedererlangung der Beweglichkeit und Kraft, z.B. durch PNF-Techniken zur Anwendung. Therapien von Verletzungen oder Erkrankungen der Hand/oberen Extremität werden in der Regel durch eine Ergotherapie unterstützt. Dabei liegt das Hauptziel der Behandlung in der Wiedererlangung der Selbstständigkeit im Alltag.

Physiotherapeutische Leistungen bei muskulären Dysbalancen und zur Schmerzlinderung

Zur Behandlung von Muskuläre Dysbalance oder zur Schmerzlinderung werden die Triggerpunkttherapie, Elektrotherapie, Massagen, die Reflexzonentherapie, Behandlungen im Schlingentisch oder eine Wärme-/Kältetherapie eingesetzt.

Physiotherapeutische Leistungen bei Wirbelsäulenbeschwerden

Bei Erkrankungen oder Verletzungen der Wirbelsäule ist eines der Therapieziele, mit Hilfe von Techniken auf neurophysiologischer Grundlage, der Manuelle Therapie aber auch durch Schulungen der Aktivitäten des täglichen Lebens, Beschwerden zu lindern oder mehr Stabilität zu erreichen. Ein weiteres Ziel ist die Schmerzlinderung durch gezielte Übungen z.B. an den angrenzenden Gelenken oder Strukturen.

Physiotherapeutische Leistungen für Patienten mit Endoprothesen

Nach der Implantation von Endoprothesen liegt der physiotherapeutische Fokus auf der Schulung und dem Umgang mit der Prothese sowie der Erlernung von Mobilität im Alltag.

Sie erhalten zudem eine Anleitung zum Eigentraining, welches Sie zusätzlich zur Physiotherapie ausführen sollten, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen. Sollte nach der Entlassung aus dem Krankenhaus eine ambulante Fortsetzung der physiotherapeutischen Betreuung notwendig sein, können Sie sich gern in den Ambulanzen weiterbehandeln lassen:

Im Fall weiterführender stationärer Rehabilitationsformen steht Ihnen zudem das engagierte Team des Charité-Sozialdienstes unterstützend bei der Planung zur Seite.