
Dr. Matthias Pumberger, Oberarzt im Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie, ist im Rahmen des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie Ende Oktober mit dem Preis zur Förderung der Grundlagenforschung von der Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) ausgezeichnet worden.
Dr. Pumberger erhielt den Preis für seine wissenschaftliche Arbeit "Synthetic niche to modulate regenerative potential of MSCs and enhance skeletal muscle regeneration". In dieser untersuchte er, wie autologe Stammzellen zu einer besseren Regeneration der verletzten Skelettmuskulatur beitragen können. Der Wissenschaftler konnte im Tiermodell nachweisen, dass die Muskelkraft nach autologen Zelltransplantationen gesteigert werden kann. Die Ergebnisse der Studie sind Grundlage für weiterführende translationale Forschungen mit autologen Stammzellen.
Der Preis zur Förderung der Grundlagenforschung der DGOU ging zu gleichen Teilen an Dr. Matthias Pumberger und Jana Riegger vom Universitätsklinikum Ulm. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert. Mit dem Preis würdigt die DGOU jährlich Forscherinnen und Forscher für wissenschaftliche Originalarbeit aus dem Bereich der orthopädisch-unfallchirurgischen Grundlagenforschung oder der translationalen Forschung, die sich mit einem der folgenden Themenfelder beschäftigt: Gelenke, Biomaterialien, Biomechanik, Frakturheilung und Osteologie, Gang- und Bewegungsanalyse, Gen- und Zelltherapie, Implantattechnologie, Imaging und Navigation, Polytrauma, Tissue Engineering, Wunde und Weichteile.
Zurück zur Übersicht